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Unternehmensfinanzierung durch Fremd- oder Eigenkapital – die collective avantgarde GmbH berät Sie zielführend und transparent

Die Unternehmensfinanzierung ist ein wesentlicher Bestandteil jedes mittelständischen Betriebes, ohne geordnete und gut strukturierte Finanzierungsplanung ist ein störungsfreies Arbeiten und Wachsen in keinem Unternehmen möglich.

Differenziert wird in zwei grundsätzliche Finanzierungsarten:

Eigenkapitalfinanzierung

Eigenkapitalfinanzierung, der Unternehmer finanziert mit seiner im Unternehmen vorhandenen Liquidität aus Gewinnvorträgen sein Anlage- und Sachanlagevermögen, Mitarbeiter, Standorte, Vertrieb, Produkte und Wachstum.

Fremdkapitalfinanzierung

Fremdkapitalfinanzierung, Aufnahme von fremder Liquidität, d.h. Darlehen und/oder Betriebsmittel im Regelfall bei Banken bzw. Spezialfinanzierungsgesellschaften, wie das weit verbreitete Leasing von Anlagevermögen, Mietkauf, Factoring, Forfaitierung und die Beteiligung Dritter am Unternehmen in Form von Fremdkapital.

Applizieren wir diese Finanzierungsarten auf den Unternehmenskauf wird deutlich, dass der Kauf eines Unternehmens in Form von „hartem Eigenkapital“, mit einer Beteiligungskapital, mit Fremdkapital und in diversen Mischformen von Eigen- und Fremdkapital möglich ist.
 
Bei mittelständischen Transaktionen wird im Regelfall mit Fremdkapital über Banken oder Beteiligungsgesellschaften als Fremdkapitalgeber die Transaktion finanziert.

Das strukturelle Finanzierungsunterscheidungsmerkmal zwischen Banken und Beteiligungsgesellschaften ist folgendes:

Banken analysieren im ersten Schritt die Ausfallwahrscheinlichkeit in Form eines Ratings, des zu kaufenden Unternehmens und des Käufers mit allen Jahresabschlüssen und umfangreichen Planungsrechnungen sowie den dafür notwendigen Konsolidie­rungen der Jahresabschlüsse und Planungsrechnungen beider Unternehmen.

Parallel wird der zu erbringende Kapitaldienst einer Ist- und Plan Cash-Flow Rechnung unterzogen, die ein Puffer Cash-Flow von mindestens 20 % ergeben muss auf die Laufzeit der Fremdkapitalaufnahme gerechnet.

In diesem Zusammenhang kann der Eigenkapitaleinsatz des Käufers eine wesentliche Rolle spielen, dieser ist immer in Cash nachzuweisen und aufzubringen.

Private Beteiligungsgesellschaften stellen in erster Linie auf das Geschäftsmodell, die Produkte und die fachliche Eignung der Geschäftsführung ab.

Im normalen Standardfall wird sich die Beteiligungsgesellschaft am Unternehmen als Gesellschafter beteiligen, ob in einer Minderheit oder Mehrheit ist Verhandlungsmasse bzw. ist von der internen Strategie der Beteiligungsgesellschaft abhängig.

Der Vorteil für den Unternehmer bzw. das Unternehmen ist, es werden für die Transaktionsstrukturierung keine privaten Sicherheiten zu stellen sein.

Zielsetzung der Beteiligungsgesellschaft ist vorrangig Wachstum und damit die Steigerung des Unternehmenswertes in einem gemeinsam vereinbarten Zeitrahmen, dass dafür benötigte Kapital wird von der Beteiligungsgesellschaft ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Welche Finanzierungsart für Ihr Vorhaben das passende ist, klären wir gerne in einem persönlichen Gespräch. Bei uns können Sie auf Diskretion und Transparenz vertrauen und bauen. Denn mit unserem Know-How aus der Unternehmensfinanzierung beraten wir Sie individuell und zielführend. Kontaktieren Sie uns hierzu gerne telefonisch oder per E-Mail.

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